Verrückt aus Liebe

 
 

Kann man tatsächlich „verrückt“ nach jemanden sein? Eindeutig ja! Mit Magnetresonanztomografien (MRT-Scans) haben Wissenschaftler herausgefunden, dass der Verliebte nicht vernünftig denken kann, wenn er den Partner betrachtet.

So ist das mit der Liebe: Das Herz klopft, die Augen strahlen und ein Lächeln umspielt die Lippen. Vor den ersten Treffen mit der neuen Liebe macht sich aber auf jeden Fall Nervosität breit. Dann wird das Klopfen zum Rasen, die gesunde Gesichtshaut läuft purpurrot an und die Handflächen werden schweißnass.

Irgendwas scheint an der Redewendung also dran zu sein. Jemand verdreht uns so sehr den Kopf, dass wir verrückt nach ihr oder ihm werden.

Warum ist das so?

Kein Grund zur Sorge
Ergebnisse von Magnetresonanztomografien treffen den Nagel auf den Kopf: Betrachtet ein von Amors Pfeil Getroffener die geliebte Person, dann wird im Gehirn die Region abgeschaltet, die für rationale Abwägungen zuständig ist. Und zwar sitzt die Verliebtheit rechts im Hirn.

Der Verliebte kann also in diesem Moment tatsächlich nicht sachlich denken. Besorgniserregend ist das aber nicht. Denn die Verrücktheit begünstigt die Liebe. Wenn Sie Glück haben, sogar ein Leben lang!