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Am amerikanischen Unabhängigkeitstag zeigt sich, dass Freiheit sehr lecker schmecken kann. (© vectomart - Fotolia.com)

USA-Menü für Zwei

 
 

Howdy, jedes Jahr Anfang Juli schaut die Welt zu den Vereinigten Staaten und beobachtet das leicht verrückte Treiben eines Landes, das seine Unabhängigkeit feiert: Mit Paraden, Konzerten, Feuerwerk und ganz vielen Partys. Und das alles nur, weil aus dreizehn Kolonien ein Staat entstand?!  Der 4. Juli bietet mehr als nur ein Spektakel in Rot-Weiß-Blau. Jahr für Jahr kommen genau an diesem Tag die Verwandten aus ihren entfernten Löchern gekrochen und sitzen dann wieder vereint als stolze und freie Amerikanische Familie an einem Tisch – oder im Park auf einer Picknickdecke; das Wetter lässt es ja meist zu. 

Und genau aus diesem Grund wollen wir uns heute mal mit der Küche der Amerikaner beschäftigen. Zugegebener Maßen fallen den meisten Leuten jetzt nur Fastfood und Süßigkeiten ein – aber trotzdem kann man hier und da durchaus andere Zutaten als Zucker, Fett und Chemie finden.

Unser Menü zur Amerikanischen Unabhängigkeit startet mit den Lieblingsnudeln der Amerikaner: Es gibt Macaroni Salad nach einem typischen Becher-Rezept.

Menge Zutat
2 Becher  gekochte Makkaroni
½ Bechergewürfelter Sellerie
1Zwiebel
1Tomate
½ BecherMayonnaise
1 TLSenf
2 TLZucker
1 TLApfelessig
3 ELSaure Sahne

Wenn die Pasta gekocht ist, sollten die Makkaroni abgetrocknet werden, da der Salat sonst sehr flüssig wird. Während die Nudeln abkühlen, kann man schon die Tomate, die Zwiebel und den Sellerie kleinschneiden. Die Zutaten für die Soße werden vermischt und mit Salz und Pfeffer nachgewürzt, bis sie dann über den Salat gegossen werden kann. Alles gut umgerührt and here we go!

Weiter geht es mit BBQ – wir grillen ja schließlich auch gerne! Eine besondere Mustard BBQ Sauce zu Chicken Wings und anderem Fleisch im US-Stil lässt sich ganz einfach selbst kreieren. Stunning!

Menge  Zutat
200 gSenf
115 mlBalsamico
70 gBrauner Zucker
2 ELButter
1 ELZitronensaft
1 TLCayennepfeffer/Chili

Alle Zutaten werden gut verrührt und dann für etwa 30 Minuten bei schwacher Hitze in einem Topf köcheln lassen – und fertig ist die angelsächsische Soße! Schnell noch den Grill anschmeißen und los geht das Barbecue!

Wofür sind Amerikaner klischeehaft noch bekannt?! Hell yeah, Peanut Butter, und hieraus lassen sich Erdnussbutterkekse backen. Awesome. Gesund ist zwar in der Tat was anderes aber da wollen wir heute mal nicht so genau drauf achten:

Menge  Zutat
250 gMehl
1 TL Backpulver
½ TLNatron
125 gwarme Butter
125 gErdnussbutter
150 gbraunen Zucker
2Eier

Die Erdnussbutter und die normale Butter werden mit dem Zucker und den Eiern verrührt. Nach und nach gesellen sich Mehl, Backpulver und Natron dazu. Der Teig wird nun zu kleinen Kugeln (ca. 2cm) geformt und auf einem Backblech mit einer Gabel zwei Mal flachgedrückt, sodass sich ein Karomuster ergibt. Dann kommen die fertigen Kekse bei 170°C für etwa 12 Minuten in den Ofen. Auch wenn sie noch weich anmuten – beim Abkühlen werden die Kekse außen knusprig, bleiben innen aber noch weich.

Well done, ein kulinarisches Vergnügen zum wichtigsten Tag der Amerikaner! Enjoy your meal!