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St. Martins-Menü im November

 
 

Am 11. November ist St. Martin. Dies nimmt Ehe.de zum Anlass, Ihnen neben Weckmann & Co. ein deftiges Menü aufzutischen. Für das kleine Martinsfeuer im Bauch wird aber keine Haftung übernommen.

Wie ist das eigentlich mit St. Martin? Und den vielen Kindern, die mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen und uns Menschen an der Haustür gegen süße Gaben ein Liedlein singen?

Am Martinstag erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Während seiner Zeit als römischer Soldat ritt Martin auf seinem Pferd an einen Bettler heran. Er saß im Schnee und zitterte vor Kälte. Ohne warme Kleidung am Körper sah der Bettler zu Martin auf und flehte um Hilfe.
Voller Mitleid teilte Sankt Martin mit seinem Schwert seinen Umhang. Die eine Hälfte überließ er dem frierenden Bettler, den anderen behielt er für sich.

Die bei uns sehr beliebten Martinsumzüge mit Laternen, großem Martinsfeuer und hoch zu Pferde reitenden Sankt Martin finden ihren Ursprung im späten 19. Jahrhundert und verbreiteten sich vom Rheinland aus. Als Höhepunkt der Umzüge wird die Legende des Sankt Martins nachgestellt, was tausende Kinderaugen zum Leuchten bringt.

Doch kommen wir nun zum Essen:

Kartoffel-Maronen-Suppe

Natürlich darf SIE an St. Martin nicht fehlen:
Martinsgans mit Kartoffelknödel und Rotkraut

Zum Dessert gibt’s Scheiterhaufen

•    Los geht’s mit der Vorspeise, einer Kartoffel-Maronen-Suppe. Sie schmeckt herzhaft und eignet sich wunderbar als Einklang zum üppigen Martinsschmaus.

Zutaten Vorspeise

1 kg  mehlige Kartoffeln
1 BundSuppengrün
1 lGemüsebrühe
150 gSahne
20 gButter
300 gvorgegarte Maronen

Leckere Zubereitung
Schälen und waschen Sie die Kartoffeln und würfeln Sie sie grob.
Auch das Suppengrün gehört geputzt, gewaschen und in Stücke geschnitten. Beides gehört mit der Hälfte der Maronen in der Gemüsebrühe 15 Minuten gekocht. Pürieren Sie anschließend die Suppe mit dem Stabmixer.

Zum Schluss können Sie 100 g Sahne einrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Fast fertig!
Die restlichen Maronen können Sie in kleine Würfel schneiden und in der Butter knusprig braten.

Geben Sie die Suppe in Tassen, träufeln Sie von den übriggebliebenen 50 g Sahne je einen Teelöffel darüber und verteilen Sie die gebratenen Maronen obenauf.

Guten Appetit!


Das ist aber noch lange nicht alles, denn hier geht's zur Martinsgans und zum Dessert.