Das ergab eine haushaltsrepräsentative Erhebung zur Heimtierhaltung in Deutschland, die der „Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.“ (ZZF) beim „Institute for Marketing Research“ (IMR) im April diesen Jahres in Auftrag gab.
Das Lieblingstier der Deutschen ist die Katze: Insgesamt leben 12,3 Millionen Katzen in 16,5% der Haushalte, davon zumeist 1-2 Personenhaushalte.
An zweiter Stelle bellen 7,4 Millionen Hunde in 13,4% der Haushalte um die Wette. 6,2 Prozent der Haushalte halten sich 7,6 Millionen Kleinsäuger, wobei das mit Abstand beliebteste das Zwergkaninchen ist. Unter den 3,7 Millionen Ziervögeln sind die Wellensittiche besonders begehrt.
Zierfische leben in 2,3 Millionen Aquarien und 2,6 Millionen Gartenteichen. Außerdem werden gerne Schlangen und Eidechsen in insgesamt 800.000 Terrarien gehalten.
„Viele genießen die lebendige Wohnatmosphäre mit mehreren Lebewesen“, so Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF). Demnach werden Hunde eher von älteren Menschen in Familienhaushalten auf dem Land gehalten. Von Kleinsäugern fasziniert sind Familienhaushalte mit Kindern in ländlichen Gegenden.
Partnersuche mit dem Wuff
Erstaunlicherweise gibt es viele Singles, die sich Tiere anstelle eines Partners halten. Vor allem junge Erwachsene mit einem Faible für Schlangen, Spinnen & Co. leben oft in 1-2-Personenhaushalten ohne Kinder. Ziervogelhalter sind zu fast einem Drittel 30 bis 39 Jahre alt und leben vor allem in 1-Personenhaushalten.
Zu guter Letzt kommen wir zu den Single-Männern, die sich extra ein niedliches Hündchen halten, um eine Frau kennenzulernen, die wiederum ihn niedlich findet. Der Köter mutiert hierbei zum Köder. Noch Fragen?