Der Ursprung liegt bei den Kelten: Die feierten das Ende des Sommers und glaubten, dass zu dieser Zeit auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückkehrten. Sie feierten auf Hügeln und entfachten Freudenfeuer. Dabei sollen sich einige verkleidet haben, um die bösen Geister zu vertreiben.
Wer heutzutage Halloween feiert, will eigentlich nur Spaß. Ist die Nacht zu Ende, folgt am 1. November Allerheiligen. Menschen gedenken an diesem Feiertag der Verstorbenen, besuchen Grabstätten und entzünden wärmespendendes Licht.
Beleuchtete Kürbisse
Überhaupt spielt das Licht eine wichtige Rolle. Vor allem an Halloween leuchten Kerzen aus Kürbisfratzen. Aus Irland stammt der Brauch, ausgehöhlte, beleuchtete Kürbisse aufzustellen. Der Sage nach kam Bösewicht Jack Oldfield in die Hölle. Aber der Teufel erbarmte sich und schenkte Jack eine glühende Kohle sowie eine hohle Rübe, damit er den Weg heraus aus dem Dunkel findet.
Eine gute Gelegenheit also, ein bisschen Schwung in die Beziehung zu bringen. Ein wenig Gruselfaktor kann nicht schaden. Und bringt vielleicht auch ein wenig Licht da hinein, wo es zurzeit düster aussieht.